WK- Gottes Eingebung der Schriften: 2. Chronika


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WK- Gottes Eingebung der Schriften
Englisches Original unten

Die Fortsetzung beginnt mit Salomo unter dem gleichen Aspekt wie bei David. Es ist die Abbildung des Königreichs. Wie gesegnet, wenn der große König regiert, bei dem es kein Versagen gibt, sondern Segen in Fülle! Salomos Fehler sollten nicht genannt werden (wie die von David), es sei denn, es ist notwendig. Jehova, sein Gott, war mit ihm und verherrlichte ihn über alle Maßen. Aber es war der eherne Altar, der vor ihm und vor dem Volk war, und nicht die Lade, Davids Kostbarkeit. Er erbat Weisheit von Gott und erhielt zudem auch Reichtum und Ehre über alles hinaus (2. Chron. 1). Aber das Haus Jehovas beschäftigte ihn sehr, und der König von Tyrus half ihm, und alle Fremden im Lande dienten ihm (2. Chron. 2). Dies wird beschrieben in 2 Chron. 3, 4. Die Volksversammlung lässt bei der Vollendung des Werkes ihr Halleluja ertönen, als die Herrlichkeit Jehovas das Haus Gottes erfüllte (2. Chron. 5), denn in der Tat ist Er allein Elohim. Und Salomos Gebet steigt mit Segen auf in 2 Chron. 6, und das Feuer kam vom Himmel herab als Antwort in 2 Chron. 7. Es war das Laubhüttenfest und das Fest der Einweihung des Altars, das mit Freude und Jubel gefeiert wurde; und Jehova erschien Salomo, aber nicht ohne ernste Warnung. Der Heide gibt Geschenke (2. Chron. 8), und die Tochter des Pharao hat ihr eigenes Haus; und sein Ruhm verbreitet sich weit und breit, so dass die Königin von Scheba mit ihren Kostbarkeiten kommt und seine Weisheit prüft (2. Chron. 9), wie ja alle Könige der Erde sie auch anerkannten.

Als nächstes verführt Rehabeam alle außer Juda und Benjamin, und Israel lehnt sich gegen Davids Haus auf (2. Chron. 10); aber hier ist der Kontrast zu den vorhergehenden Büchern auffallend, denn wir haben keinen Bericht außer dem, was treu und im Glauben blieb. Selbst Rehabeam beugte sich dem Mann Gottes, der gesandt worden war, um ihm zu verbieten, den Abfall Israels zu rächen (2. Chron. 11); doch danach (2. Chron. 12) wurde er, weil er das Gesetz verließ, durch die Hand Schischaks gezüchtigt. Abija, der ihm folgte und mehr Glauben hatte, versetzte Jerobeam und Israel einen schweren Schlag. So auch bei Asa in 2 Chron. 14, vor dem die Myriaden Äthiopiens fielen, und der gesegnet war, weil er den Propheten Oded hörte, 2 Chron. 15. Aber da er sich auf Syrien gegen Israel verließ (2. Chron. 16), wurde er von Gott mit einem langwierigen Tod geschlagen. Die strahlende Herrschaft des treuen Joschafat folgt in 2 Chron. 17-20, jedoch mit dem Makel, dass er sich zu seiner Schande mehr als einmal mit den götzendienerischen Königen Israels zu Staatszwecken verband.

Von Jehoram und Ahasja gibt es in 2. Chron. 21, 22 nur Schlechtes zu sagen; und die böse Athalja schien die Lampe des Hauses David ausgelöscht zu haben; aber nicht so: Jojada, der Priester, verbirgt den Erben sechs Jahre lang im Haus Gottes. In 2. Chron. 23 lesen wir, wie der junge König die Seinen wiederfand und die mörderische Thronräuberin zu Tode kam. Aber auch Joas vergaß seine Schuld gegenüber Jojada, als sein Sohn Sacharja auf Befehl des Königs vom Volk erschlagen wurde; und auch er (2. Chron. 24) kam öffentlich und persönlich zu Schaden. Amazja hatte eine gemischte Laufbahn entsprechend seinem Verhalten und endete krank, 2 Chron. 25; und Usia regierte gut und lange, aber auch er übertrat seinen Stolz und wurde gerichtlich aussätzig bis zu seinem Tod, 2 Chron. 26.

Jotham machte es besser, wie wir in 2. Chron. 27 lesen, aber Ahas wandelte auf den Wegen der Könige Israels und sank trotz der Aufrufe der Gnade (2. Chron. 28) immer tiefer und tiefer. Sein Sohn Hiskia war einfältig und stark im Glauben, wie wir in 2. Chron. 29-32 sehen, und wurde durch den Sturz der Assyrer geehrt. Doch schließlich erhob er sich, obwohl der Geist auch hier die Einzelheiten seiner Krankheit und seiner eitlen Zurschaustellung vor den babylonischen Botschaftern ausspart, die beide in der Chronik nur gestreift werden. Die Schrecken der Herrschaft Manasses werden kurz geschildert, und auch seine Reue und Wiederherstellung nach der Gefangenschaft; Amons Böses folgt in 2 Chron. 33, aber er wird bestraft von seinen eigenen Dienern, die selbst wiederum bestraft wurden.

Inmitten des immer mehr verderbten Juda zeigt sich das zarte Gewissen des Josia (2. Chron. 34), der mutig für die Ehre Jehovas eintrat und den Götzendienst hasste und auf das Wort Gottes achtete, so dass das Passah gefeiert wurde wie seit Samuels Tagen nicht mehr (2. Chron. 35). Aber ohne göttliche Weisung kämpfend, fiel er vor dem damaligen König von Ägypten. Das Böse unter Joahas, Jojakim, Jojachin und dem gottlosen Zedekia führte zur Zerstörung des Königreichs, Jerusalems und des Tempels und zur Gefangenschaft des Überrests in Babylon (2. Chron. 36). Es gab keine Abhilfe. Nach siebzig Jahren verkündete Kyros, der Perser, gemäß dem Wort Jehovas die Rückkehr und den Wiederaufbau des Hauses Jehovas in Jerusalem.

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Englisches Original

The continuation begins with Solomon in the same aspect as David. It is the figure of the kingdom. How blessed when the Great King reigns, with Whom is no failure, but blessing to the full! Solomon's faults, like David's, it was not the point to name, save where otherwise it was required. "Jehovah his God was with him and magnified him exceedingly." But the brazen altar was before him as before the people, rather than the ark, David's delight. He asked wisdom of God, and received also riches and honour beyond all (2 Chron. 1). But the house of Jehovah engaged him rightly, and the king of Tyre helped him, and all the strangers in the land served (2 Chron. 2). This is described in 2 Chron. 3, 4 and the assembly on its completion, with their hallelujahs when the glory of Jehovah filled God's house (2 Chron. 5), for indeed He only is Elohim: so little have diverse documents to do with the terms. And Solomon's prayer goes up with blessing in 2 Chron. 6, and the fire came down from the heavens as answer in 2 Chron. 7. It was the feast of Tabernacles, as well as of the altar's dedication, kept with joy and gladness; and Jehovah appeared to Solomon, but not without solemn warning. The Gentile gives gifts (2 Chron. 8), and Pharaoh's daughter has her separate house; and his fame spreads far and wide, so that Sheba's queen comes with her precious things and proving his wisdom (2 Chron. 9), as indeed all the kings of the earth owned it.

Next Rehoboam fools away all but Judah and Benjamin, and Israel rebelled against David's house (2 Chron. 10); but here the contrast with the preceding books is striking, for we have no account save of what adhered loyally and in faith. Even Rehoboam bowed to the man of God sent to prohibit his avenging Israel's defection (2 Chron. 11); yet afterwards (2 Chron. 12) forsaking the law he was chastened by the hand of Shishak. Abijah, who succeeded and had more faith, inflicted a severe blow on Jeroboam and Israel. So with Asa in 2 Chron. 14, before whom Ethiopia's myriads fell, and who was blessed in hearing Oded the prophet, 2 Chron. 15. But relying on Syria against Israel (2 Chron. 16), he was smitten of God by a lingering death. The bright reign of faithful Jehoshaphat follows in 2 Chron. 17-20, yet with the blot of joining himself with the idolatrous kings of Israel for state purposes to his shame more than once.

Of Jehoram and Ahaziah there is only evil to say in 2 Chron. 21, 22; and the wicked Athaliah seemed to have extinguished the lamp of David's house; but not so: Jehoiada, the priest, conceals the heir in the house of God six years. In 2 Chron. 23 we read how the young king got his own again, and the murderous usurper came to her death. But Joash too forgot his debt to Jehoiada when his son Zechariah was slain by the people at the king's command; and he too (2 Chron. 24) publicly and personally came to grief. Amaziah had a mixed career according to his behaviour and ended ill, 2 Chron. 25; and Uzziah reigned well and long, but he also transgressing in pride became a leper judicially till his death, 2 Chron. 26.

Jotham did better, as we read in 2 Chron. 27, but Ahaz ("that is that King Ahaz") walked in the ways of Israel's kings, and spite of calls of grace (2 Chron. 28), sank lower and lower. His son Hezekiah was simple and strong in faith, as we see in 2 Chron. 29-32, and honoured in the overthrow of the Assyrian. Yet he got lifted up at last; though here again the Spirit omits the details of his sickness, and his vain display before the ambassadors from Babylon, both only touched on in the Chronicles. The horrors of Manasseh's reign are shortly given, and also his repentance and restoration after captivity; Amon's evil follows in the same 2 Chron. 33, but punished by his own servants who were themselves punished.

In the midst of Judah more and more corrupt, how marked is the tender conscience of Josiah (2 Chron. 34), with boldness for Jehovah's honour and hatred of idolatry and heed to the word of God! so that the passover was kept as not before since Samuel's days (2 Chron. 35). But fighting without divine direction he fell before the then king of Egypt. The evil under Jehoahaz, Jehoiakim, Jehoiachin, and the profane Zedekiah brought on the destruction of the kingdom, of Jerusalem and the temple, with the captivity of the remnant in Babylon (2 Chron. 36). "There was no remedy." After seventy years Cyrus the Persian according to the word of Jehovah proclaimed the return and the rebuilding of His house at Jerusalem.


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